Nachhaltigkeit

FGZ-Energieplan: So sind wir vorbereitet

Um unsere Versorgungssicherheit zu erhöhen, sparen wir diesen Winter Energie. Was die Verwaltung tut, was unsere Mitglieder tun können und warum das wichtig ist.

«Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.» – so lautet die landesweite Kampagne des Bundesrates. Ende August 2022 wurde sie lanciert, bis April 2023 soll sie laufen. Wir unterstützen die Kampagne des Bundes und bitten alle unsere Mitglieder, sie mitzutragen. Energiesparen kann mögliche Engpässe diesen Winter abfedern. Die Möglichkeit, dass es zu Engpässen kommen kann, gilt zurzeit als möglich.

Worum geht es?

Infolge des Ukraine-Krieges besteht gemäss Bundesrat die Möglichkeit, dass es diesen Winter zu einer Energiemangellage kommen kann. Konkret geht es darum, dass Gas-Lieferengpässe befürchtet werden. In der Schweiz werden 40 Prozent des Gases zum Heizen verwendet, ein Engpass könnte Privathaushalte daher empfindlich treffen. Um dem vorzubeugen, hat die Landesregierung eine nationale Energiesparkampagne und weitere Massnahmen beschlossen, um die Versorgungssicherheit in der Schweiz zu erhöhen.

Was heisst das auf die FGZ bezogen?

Auch in der FGZ brauchen wir das Gas insbesondere fürs Heizen. Wir haben in der FGZ viele Siedlungen mit fossilen Heizungen, wo also mit Gas oder Öl geheizt wird. Daneben haben wir Siedlungen, die am Anergienetz hängen. Sie werden ganz oder teilweise mit Abwärme geheizt.

Fossil betriebene Heizzentralen

In jenen Etappen, die fossil (mit Öl und Gas) geheizt werden, werden wir die Heizzentralen bei einem Gasengpass auf Ölbetrieb umstellen. Dies betrifft 14 Etappen: 1, 2, 4, 7, 8, 9, 10, 11, 12 (Langweid), 14, 15, 16, 19 und 23.

Nur in 2 Etappen wird in der FGZ ausschliesslich mit Gas geheizt, das ist in den Etappen 21 und 22. Bei einem Gasengpass werden wir alle oben genannten 14 Heizzentralen, die fossil betrieben werden, auf Öl umstellen. Dann hängen nur noch die rein gasbetriebenen Heizzentralen der Etappen 21 und 22 am Gasnetz. Nach aktuellem Wissensstand gehen wir davon aus, dass diese Heizzentralen auch bei einem Gasengpass weitgehend normal betrieben werden können, da wir durch das weitgehende Umstellen auf Öl den Gasverbrauch insgesamt massiv reduzieren konnten.

Heizzentralen am Anergienetz

Wo wir mit Abwärme heizen, kommt in einigen Heizzentralen an besonders kalten Tagen Öl zum Einsatz (die sogenannte Spitzenlast). In diesen Etappen fallen bei einem Gasengpass also keine Massnahmen an. Das gilt für die Etappen Etappen 5, 6, 12 (Rossweidli und Kleinalbis), 13, 17, 18, 20, 24. In 2 Etappen wird ausschliesslich mit Abwärme geheizt (Etappen 3 und 25) – auch diese Etappen sind also nicht betroffen von einem eventuellen Gasengpass.

Weitere Projekte

Vielen Dank, Ihre Nachricht
wurde gesendet.
#
Bei Verwendung dieser Website stimmen Sie zu, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. mehr Informationen