Aussenraum

Mehr Biodiversität in Etappe 24

Naturnahe Aussenräume sind der FGZ wichtig. Das heisst unter anderem, dass wir einen gesunden, durchmischten Baumbestand pflegen und Lebensräume für Kleintiere sichern.

Die Siedlung Brombeeriweg bekommt über den Zeitraum von 40 Jahren eine neue Aussengestaltung. Geplant ist zum einen, die Weiden zu ersetzen. Es geht dabei nur um Bäume, die einen unvorteilhaften Standort haben, nicht ideal wachsen oder nicht standsicher sind. Wenn wir Bäume ersetzen müssen, werden wir neben Silberweiden zukünftig auch Feldahorn, Grauerlen, Zitterpappel und Stieleichen anpflanzen. Sie alle weisen einen hohen ökologischen Wert auf und haben sich als Stadtklimabäume bewährt. Mit diesen zusätzlichen Baumarten schaffen wir neue Lebensräume für Vögel und Kleintiere und sorgen für einen nachhaltig gesunden, durchmischten Baumbestand. Wir starten hier ein Pilotprojekt für ein Baumkonzept, das wir bei Erfolg auf die ganze FGZ ausweiten.

Die neue Aussengestaltung in dieser Siedlung setzt speziell auch die Ruderalflächen in den Pionierzustand zurück und legt frische Ruderalflächen an; dies erhöht die Biodiversität. Als Ruderalflächen werden Flächen mit den 1. Stadien der Vegetationsentwicklung, vom offenen Boden bis zu den 1. Gehölzen, bezeichnet.

Mehr zum Aussenraumkonzept der Etappe 24 lesen Sie im Leitartikel der FGZ-Info-Ausgabe vom Mai 2022.

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