2011 hat sich die Generalversammlung für unser Anergienetz entschieden – ein umweltschonendes und langfristig wirtschaftliches Heizsystem, das mit Abwärme funktioniert und unseren CO2-Ausstoss reduziert. Diese nachhaltige Wärmeversorgung soll unsere Öl- und Gasheizungen weitgehend ersetzen. Die Abwärme für unser Heizsystem bezie-hen wir von den Computer-Rechenzentren der Swisscom und Credit Suisse.
Bereits heute beziehen wir 25 Prozent unserer Heizenergie umweltfreundlich aus Abwärme. 10 unserer 25 Siedlungen sind am Anergienetz angeschlossen.
Wir produzieren Strom mit unseren Fotovoltaikanlagen und kompensieren so den Mehrverbrauch unserer Wärmepumpen. Strom, den wir kaufen, ist erneuerbar und grösstenteils aus Schweizer Wasserkraft.
Für die Spitzenlast und jene Siedlungen, die noch nicht am Anergienetz angeschlossen sind, nutzen wir Gas und Öl.
Um einen störungsfreien Ablauf zu gewährleisten, kontrollieren wir laufend unsere Heizzentralen. Jeweils zu Beginn der Heizperiode prüfen wir alle Zentralen auf korrekte Funktions-weise und optimal eingestellte Werte hin.
Unsere gebäudetechnischen Anlagen kontrollieren wir, damit die Energieeffizienz gesteigert und die Umweltbelastung vermindert wird. So können wir bis zu 15 Prozent des Energiebedarfs einsparen.
Interne Fachpersonen und externe Spezialisten/-innen arbeiten mit Weitblick und Expertise daran, unseren Energiebedarf langfristig zu senken und so einen nachhaltigen Betrieb zu sichern.
Unsere Energiesparziele als Genossenschaft erreichen wir nur gemeinsam. Helfen Sie mit. Mehr Tipps und Informationen dazu finden Sie untenstehend.