Wer sich ein bisschen mit dem Thema auskennt, weiss: Subventionierungen zu erhalten, ist nicht einfach. Es gelten strenge Kostenlimiten, die es einzuhalten gilt, damit man als Wohnbaugenossenschaft subventionierte Wohnungen anbieten kann. Daher darf sich die FGZ freuen und den Erfolg feiern, dass wir die Subventionierung von der Stadt Zürich nun erhalten haben und entsprechend über 30 Jahre lang vergünstigten Wohnraum im Quartierzentrum anbieten können.
Die Stadt Zürich fördert den gemeinnützigen Wohnungsbau seit über 100 Jahren. So werden mittlerweile fast 1/4 aller Wohnungen in der Stadt ohne Profit – also in sogenannter Kostenmiete – vermietet, die meisten von Wohnbaugenossenschaften und der Stadt. Die Mieten dieser Wohnungen sind rund 25 Prozent günstiger als die Mieten am Markt. Doch für einige Menschen sind selbst Kostenmieten kaum bezahlbar. Damit auch Menschen mit geringen Einkommen und Vermögen in Zürich eine Wohnung finden, subventionieren Stadt und Kanton über 6700 gemeinnützige Wohnungen zusätzlich – vor allem in Neu- und Ersatzneubauten. Die Mieten dort sind weiter vergünstigt, da die Stadt der Wohnbaugenossenschaft, in diesem Fall der FGZ, ein zinsloses Darlehen über 30 Jahre ausspricht. Die Subventionen werden also über eine Hypothek finanziert. Diese wird vergeben, wenn die Baugenossenschaft gewisse Limiten nicht überschreitet. Dies haben wir nun im Falle des Quartierzentrums erreicht.
