Jugendliche gehören zum Quartier Friesenberg, wie alle anderen Bewohnenden auch. Ein Dialog mit ihnen sollte – wo immer möglich – stattfinden und bei Missachtung von gesellschaftlichen Regeln jede Mieterin und Mieter selbst in einem 1. Schritt das Gespräch mit den Heranwachsenden suchen. So die Haltung von Verwaltung und Vorstand.
Wenn allerdings das «Ausprobieren und Grenzen testen» ein Ausmass annimmt, dass sich Bewohnende dauerhaft gestört fühlen, oder gar verunsichert sind, muss der sonst tolerante Umgang mit Heranwachsenden hinterfragt und neue Massnahmen zur individuellen Problemlösung getestet werden. Die Verwaltung und die sip züri kann hierbei unterstützen.
In 2023 kam es vermehrt zur Regelverletzungen durch Jugendliche und junge Erwachsene vorallem im Quartierzentrum, dem Aussenraum in Etappe 7 und 19 und vor dem Gemeinschaftsraum in der Grünmatt. Betroffene Mieterinnen und Mieter haben sich daraufhin mit Einzelmeldungen und 2 Unterschriftensammlungen an die Verwaltung und Vorstand gewandt. Diese hat zugesichert sich den Problemen im Rahmen ihres Handlungsspielraums anzunehmen, d.h. bereits laufende Massnahmen der Verwaltung zu verschärfen oder weiterzuführen.
Bisherige Massnahmen sind:
Individuelle Massnahmen, wie bauliche und technische Sicherungen, Hausverbote und Strafanzeigen gegen einzelne Jugendliche wurden ausserdem in den Siedlungen durchgeführt.
Die FGZ hat entschieden in den folgenden Bereichen mehr zu tun:
Die Verwaltung hat auch klar gemacht, dass sie die Bewohnenden – wo möglich unterstützt – ein Teil der Aufgaben aber nicht in den Arbeitsbereich einer Verwaltung gehört.
Folgende Fachstellen unterstützen Sie im professionellen Umgang mit sich problematisch verhaltenden Jugendlichen bzw. helfen Ihnen, wenn persönliche Gespräche nicht zum gewünschten Erfolg führen.
In welcher Situation resp. bei welchem Bedürfnis melden Sie sich wo: