Vor gut 2 Jahren befragte die Verwaltung die Mitglieder, was sie sich zum 100-Jahr-Jubiläum der FGZ wünschen. Nebst einem grossen Fest fand sich ein Festdokument unter den Ideen. Nachdem sich auch der Vorstand für ein Buch ausgesprochen hatte, machte sich die Verwaltung auf die Suche nach interessierten Mitgliedern für die Umsetzung. Mit Erfolg: Susanne Hirsch (58), Alfons Sonderegger (77) und 4 weitere FGZ-Mitglieder haben sich auf den Aufruf der Verwaltung gemeldet. Inhalt und Form des geplanten Buches waren frei. Als Eckpfeiler galten lediglich der Zeitrahmen und das Budget. So ist in Eigenregie das Buch «FGZ 100» entstanden. Viel Herzblut und etliche Arbeitsstunden stecken in dem Werk. Doch weder die Themenwahl noch das Geschichtenschreiben selbst fiel je schwer, wie Susanne und Alfons im Gespräch erzählen.
«Wir hatten immer eine Art Familienalbum im Sinn», erklärt Susanne. Alfons fügt an: «Uns war schnell klar, dass wir nicht das Konzept zum 75. Jubiläum kopieren wollen.» Das Zeitdokument von 1999 beschreibt die Geschichte der Genossenschaft: Zahlen, Daten und Fakten stehen hier im Mittelpunkt. Alfons hatte massgeblich an diesem mitgeschrieben. Zum 100. Geburtstag wollte die Projektgruppe etwas Neues schaffen: «Wir erzählen spannende Geschichten», sagt Susanne. «Die Frage, wo wir hier eigentlich leben und wie genau wir geschichtlich im Quartier Friesenberg eingebettet sind, das war unser Antrieb.» So entstanden 8 Kapitel, die von Gemeinschaft erzählen, von der hohen Lebensqualität im Quartier schwärmen, bis hin zu Erzählungen reichen.
Das ganze Interview lesen Sie im neuen FGZ-Info.