Quelle: Schweizer Filmarchiv
«Ein Stück Unterhaltung, die ein wenig rührt, ein wenig zum Nachdenken anregt und doch auch Spass macht.» so stimmt das Mitglied Gerhard Lengen Interessierte auf die Filmvorführung am Samstagabend (2.3.) und Sonntagnachmittag (3.3.) mit anschliessender Diskussion unter Leitung von Alfons Sonderegger ein.
Für Alfons Sonderegger aus der Gruppe Zeitdokument ist der schwarz-weiss Film auch Zeitzeuge: «Das ist nicht bloss ein Film für bejahrte Nostalgiker, sondern auch Menschen, die sich für die Wohnungs-Situation interessieren. Man muss sich das mal vorstellen: Zürich hatte 1962 mit 440’200 Einwohnerinnen bzw. Einwohnern eine praktisch gleich grosse Bevölkerung wie heute, nur gab es damals nur 148’000 statt 233’000 Wohnungen.»
Im Film geht es vor allem um die Wohnungsnot in Zürich, aber auch um Nachbarschaft, berechnende Hausbesitzende und Mieterinnen und Mieter, um Intrigen, Arrangements, Freundschaft … es menschelt. Mitten drin Familie Caduff. Sie lebt mit ihren 6 Kindern in einer Baracke am Stadtrand von Zürich. Eines Tages bietet ein Vermieter mit einigen Hintergedanken der eher verwahrlosten Familie eine Wohnung am Zürichberg an. … In den Hautrollen zu sehen sind nebst Zarli Carigiet als Balz Caduff und Valerie Steinmann als seine Frau Vreni. Willi Fueter spielt den Hausbesitzer und Baunternehmer Frehner.
Bitte melden Sie sich bis Ende Februar an, damit die Organisatorinnen und Organisatoren für ausreichend Apéro und Gebäck sorgen können.
Die Vorführung ist für alle gratis.
