Viktor Uebelhart, heute 93, ist bereits in den 50er Jahren mit «seiner Braut», wie er seine spätere Frau Elsbeth nennt, an die Adolf-Lüchinger-Strasse gezogen. Einige Jahre lebte das Paar mit seinen 4 Kindern in einem 3½-Zimmer-Häuschen. Heute wohnt er in einer Wohnung an der Schweighofstrasse. Gut gelaunt öffnet er uns die Tür, seine blauen Augen strahlen. «Ich fühle mich überall wohl, Hauptsache ich bin in netter Gesellschaft», hatte er im Vorfeld auf die Frage, wo er das Gespräch am liebsten führen möchte, erklärt.
Herr Uebelhart, danke dass wir so kurzfristig vorbeikommen durften. Wie geht es Ihnen?
Eigentlich geht es mir gut. Es kommt mir nicht so vor, als ob ich schon 93 Jahre alt wäre. Ich fühle mich jünger.
Sie engagieren sich immer noch mit Herzblut in der FGZ: Erst arbeiteten Sie viele Jahre in der Finanzkommission, berieten den Vorstand und unterstützen heute die Computer-Werkstatt im Alterstreff. Was schätzen Sie am Leben im Friesenberg?
In meiner Zeit im Vorstand und den 36 Jahren in der Kontrollstelle lernte ich einige gute Kameraden kennen. Wir freuen uns heute noch, wenn wir uns sehen. Ich habe michngerne in der Führung der FGZ engagiert. Mich hat besonders gefreut, dass die DAKA, die Darlehenskasse der Familienheim-Genossenschaft mit den Jahren so beliebt wurde. Viele Genossenschaftler haben damals ihr Geld bei uns angelegt, weil die FGZ einen guten Zinssatz anbieten konnte.
Warum viele Köche bei den Alt-Pfadfinder-Verein St. Georg nicht unbedingt den Brei verderben lesen Sie im ganzen Gespräch mit Victor Uebelhart im neuen FGZ-Info auf Seite 10.
Auch heute zahlt unsere Darlehenskasse gute Zinsen aus und sichert auch zukünftige Investitionen der FGZ, wie Neubauten oder Sanierungen. Mehr erfahren