Mitwirkung

Hausgespräche Arbentalstrasse

Im Oktober und November waren Bewohner/innen von 6 Mehrfamilienhäusern an der Arbentalstrasse zu sogenannten Hausgesprächen eingeladen. Das Ziel: einander (besser) kennen lernen, Anliegen sammeln und gemeinsam Verbesserungen fürs Zusammenleben skizzieren.

Zwischen Ende Oktober und Anfang November waren die Bewohner/innen der Häuser 314, 316, 318, 320, 322 und 324 an der Arbentalstrasse zu sogenannten Hausgesprächen eingeladen. Hintergrund der Einladung waren verschiedene Reklamationen und Anliegen von Mieter/innen aus diesen Häusern. Diese betrafen zum einen das Zusammenleben im Haus, zum anderen das Miteinander in der Waschküche. Aus diesem Grund gab es jeweils für die beiden Häuser, die sich eine Waschküche teilen, ein gemeinsames Hausgespräch. Für die Kinder wurde eine Kinderbetreuung organisiert, die an einem der drei Abende auch genutzt wurde. Treffpunkt für die Hausgespräche war der Gemeinschaftsraum Zentrum an der Schweighofstrasse, anschliessend stand eine Begehung der jeweiligen Waschküche auf dem Programm. Den Abschluss fanden die Gespräche wahlweise im Haus oder zurück im Gemeinschaftsraum.

Kleine, aber feine Gespräche

Die Anzahl Teilnehmer/innen an den Gesprächen war mit total 15 Erwachsenen nicht besonders hoch. Sie hatte aber den Vorteil, dass die Anwesenden ihre Erfahrungen, Wünsche und Bedürfnisse in kleinem Rahmen niederschwelliger äussern konnten. Diese Gelegenheit wurde dann auch rege genutzt. Erfreulich war die Aussage der Anwesenden, dass in allen drei Häusern die Nachbarschaft grundsätzlich angenehm sei und sich die Leute im Treppenhaus grüssten. Viele würden sich kennen und bei Bedarf gegenseitig unterstützen.

Waschplan und Sauberkeit

Weniger erfreulich war für viele Anwesende das Miteinander bzw. das «Aneinander vorbei» in der Waschküche. Es komme da doch regelmässig zu kleineren Konflikten, weil sich Mieter/innen nicht im Waschplan einschreiben oder die Waschküchen nach der Benutzung nicht reinigten. Als Verbesserungsvorschlag wurde die Erarbeitung einer Benutzungs- und Reinigungsanleitung mit Fotos eingebracht. Weiter wurden infrastrukturelle Anliegen wie das nach einem zweiten Raumluft-Trockner (ugs. Secomat) geäussert.

Zusammenleben stärken

Die anwesenden Mieter/innen haben wichtige Anliegen und konkrete Verbesserungsvorschläge eingebracht. Diese wurden von der Verwaltung zusammengetragen und werden nun auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. Die Mieter/innen der betroffenen Häuser werden baldmöglichst wieder informiert, welche Massnahmen in die Wege geleitet werden. Ein nächstes Treffen mit allen Mieter/innen der betroffenen Häuser ist im Frühjahr 2026 geplant. Dann steht neben den Veränderungen in den Waschküchen auch das Thema Siedlungsaktivität auf dem Programm.
 
 


Für die Kinder wurde eine Kinderbetreuung organisiert, die an einem der 3 Abende auch genutzt wurde.

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