News

Offener Austausch verbindet – Dialoganlass zur Präsidiumswahl

Am 18. November lud die FGZ zum Dialogabend «Genossenschaft im Gespräch: Fragen zum Wahlverfahren». Der Anlass bot Raum für Reflexion, Diskussion und den Blick nach vorn – im Mittelpunkt standen Transparenz und gegenseitiges Verständnis.

Ziele der Veranstaltung waren, die Mitglieder auf einen besseren Informationsstand betreffend des Wahl- und Findungsverfahren zu bringen, die Mitglieder ernst zu nehmen, und die angestrebte Fehlerkultur zu leben. Zu Beginn stellten Vorstand und Findungskommission (FiKo) ihr Fazit aus dem vergangenen Wahlprozess vor. Themen waren unter anderem präzisere Ausstandsregeln, der Umgang mit Bewertungen und die Weiterentwicklung der Verfahrensgrundlagen für künftige FiKos. Der Vorstand betonte, dass abgesehen von Fehlern in der Kommunikation von Ausständen das Wahlverfahren korrekt abgelaufen sei. Darum schlägt die FiKo selbst präzisere Ausstandsregeln – also Richtlinien wie befangene Person aus der Entscheidfindung ausgeschlossen werden – vor.

Im Anschluss wechselte der Abend in den Dialogmodus: Die Teilnehmenden diskutierten in kleinen Gruppen darüber, was sie an den Erkenntnissen des Vorstands freut, und was dieser darüber hinaus noch bedenken soll – offen, kritisch und konstruktiv. Besonders geschätzt wurde die transparente Art, mit der die Themen präsentiert und diskutiert wurden. Die Anwesenden schätzten auch die Offenheit für Veränderung und die Entwicklung einer Fehlerkultur.

Nach der Pause teilten sich die Teilnehmenden in 2 Gruppen auf: Eine Gruppe vertiefte konkrete Fragen zum vergangenen Wahlverfahren, während die andere den Blick in die Zukunft richtete und Ideen für Verbesserungen sammelte. Die Mehrheit interessierte sich für die Weiterentwicklung des Wahlprozesses. Sie vertieften sich hauptsächlich in 3 Themen, der Empfehlung von FiKo und Vorstand zu den Kandidaturen in den Wahlunterlagen, was es für ein Co-Präsidium zukünftig braucht und der Ausgestaltung des Einflusses des Vorstands im Wahlprozess.

Auch wenn einzelne Themen – etwa zur Rolle von Vorstand und FiKo oder zur Form künftiger Wahlempfehlungen – kontrovers diskutiert wurden, blieb der Austausch respektvoll und lösungsorientiert. Das Dialogformat wurde von vielen Teilnehmenden geschätzt.

Zum Abschluss dankte Präsident Sascha Haltinner allen für die engagierte Teilnahme: «Das schönste am heutigen Abend war die Erkenntnis, das ein offener und konstruktiver Dialog möglich ist». Der Vorstand nehme die zahlreichen Anregungen mit und werde die nächsten Schritte intern beraten. Die Ergebnisse und Folgeprozesse sollen anschliessend über die FGZ-Kanäle kommuniziert werden.

Weitere Neuigkeiten

#
Bei Verwendung dieser Website stimmen Sie zu, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. mehr Informationen