Bauvorhaben

Neubau Rossweidli

Die Oberste Häuserzeile wird ca. 2030 durch einen Neubau ersetzt. Es wären Tragwerkmassnahmen mit Mikropfählen nötig, die zu teuer wären, um die Häuser bis zum geplanten Ersatz 2050 fit zu machen. Der Neubau wird daher vorgezogen.

Der Uetliberglehm setzt sich mehrheitlich aus Ton, Silt und Sand zusammen. Obschon stabil, führt Ausgestaltung des Lehmbodens dazu, dass es durch Störungen (etwa Bautätigkeiten) stellenweise zu Bodensetzungen kam. Dies hat Risse in einigen Gebäuden verursacht. Im letzten Frühling haben wir deshalb Tragwerkanalysen in Auftrag gegeben.

Eine hat ergeben, dass mittelfristig für einen Grossteil der 23 Häuser der Etappe 12 Tragwerkmassnahmen mit Mikropfählen nötig wären. Betroffen ist die oberste Häuserzeile (Im Rossweidli 1–21, 33, 37– 59). Weil diese Häuser grosszügige Grundrisse haben, würden diese Massnahmen enorm viel kosten. Ursprünglich war geplant, die Siedlung mit einer Sanierung für weitere 25 Jahre instand zu setzen, da für 2050 ein Ersatzneubau vorgesehen war. Diese teuren Tragwerksmassnahmen sprechen nun gegen die geplante Sanierung, die auch weitere Arbeiten (u. a. Bäder, Küchen, Kanalisation) umfassen müsste. Der Vorstand hat daher entschieden, die betroffene Häuserzeile 2030 mit einem Ersatzneubau zu ersetzen.

Über den Projektierungskredit und das Bauprojekt wird wie üblich die Generalversammlung abstimmen. Unser Vermietungsteam wird für die betroffenen Mieter eine gute Lösung finden, wenn es so weit ist.

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