Im Oktober und November führte Anna Tavernini, Projektleiterin Soziales und Genossenschaftskultur, offene und konstruktive Gespräche mit den Teilnehmenden: Was funktioniert gut, was weniger, wo kann die Verwaltung unterstützen? Ein Problem: Zwar stehen pro Haus 2 Trockenräume zur Verfügung, doch ein Raumluft-Trockner befindet sich jeweils nur in einem davon. Im zweiten Raum trocknet die Wäsche deutlich langsamer – was besonders für Berufstätige, die zu ähnlichen Zeiten waschen, zu Überbelegung führt.
Bei den anschliessenden Rundgängen durch die Waschküchen und Trockenräume beantwortete Fredy Riesch, Projektleiter Unterhalt, Fragen zur Benutzung von Waschmaschinen und Trocknern.
Nach den Hausgesprächen suchte Anna Tavernini gemeinsam mit Gerhard Vock, Abteilungsleiter Unterhalt und Regiebetrieb nach konkreten Verbesserungsmöglichkeiten. In den zweiten Trockenräumen der Häuser Arbentalstrasse 314/316, 318/320 und 322/324 wurden nun kurzfristig – entgegen der Standardausrüstung – zusätzliche Raumluft-Trockner installiert.
Im Dezember werden zudem gut verständliche Anleitungen mit Fotos zur richtigen Bedienung und Reinigung der Waschmaschinen, Tumbler und Raumluft-Trockner in allen Waschküchen aufgehängt. So sollen die Regeln für alle nachvollziehbar und leichter einhaltbar werden. Alle Mieterinnen und Mieter werden schriftlich über die Neuerungen informiert.
Für Anfang 2026 ist ein weiteres Treffen geplant, um gemeinsam zu prüfen, ob sich die Herausforderungen in der Nachbarschaft entschärft haben und ob sich die nachbarschaftliche Atmosphäre verbessert hat.