Was auf dem Zettel steht, wurde von der Kompostgruppe Grünmatt auch per Chat in die Runde geschickt:
«Hallo zusammen. Die Obst-PflückerInnen hatten letztes Jahr die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Äpfel, Birnen etc. an den Erntetagen schon reif genug waren. Darum sind alle ObstbaumbesitzerInnen herzlich eingeladen, ihr reifes Obst, welches nicht selbst schnabuliert werden kann, im bereitgestellten Korb bei der Kompostanlage für NachbarInnen zu deponieren. „An 🍎 a day keeps the doctor away… but if the doctor is cute, forget the fruit.”😉 Liebe Grüsse vom Kompostteam»
Mehrmals sind verschiedene Grünmattler*innen ihre Quitten auch über den Chat direkt ab Haustüre ruck-zuck «losgeworden».
Bei Siedlungen, die eher an einem Durchgangsweg liegen wie der Staffelhof am Borrweg, klappt das auch ohne Chat oder Kompostkörbli. So kann es einem Ende September passieren, das man an zwei «Chrättli» voller Äpfel vorbeikommt, und man zum Znacht unverhofft ein feines Apfelmus verspeist.
Dass das Obst im Friesenberg grundsätzlich rege genutzt wird, zeigt auch die fast durchgehende Belegung des Dörrschranks. Das ist ein kostenloses Angebot der FGZ, das Roland Steinmann schon mehrere Jahre jeweils im Herbst zusammen reformierten Kirche organisiert.
Falls Sie selbst oder ihre Nachbarn das Obst selbst nicht pflücken können oder wollen, melden Sie sich bei AktionNaturReich. Wir können vielleicht Unterstützung oder Abnehmer*innen vermitteln. Es wäre schade um das Obst – Neudeutsch Foodwaste. Oder Sie haben Ideen oder Fotos, wie man noch auf anderen Wegen Obst teilen oder tauschen kann? Melden Sie sich gerne unter aktionnaturrreich@fgzzh.ch
Die ständige Mitwirkungsgruppe ANR informiert und sensibilisiert im Bereich Natur. Im Fokus steht dabei die Bedeutung der biologischen Vielfalt, der sorgsame Umgang mit Pflanzen und Tieren sowie die naturnahe Gestaltung und Pflege der Hausgärten, Sitzplätze, Balkone, Hochbeete oder Pflanzflächen.